Berührungsängste hatte Kurt Aeschbacher (61) noch nie. Ob er sich zum Thema «Lockstoff» deshalb einen Callboy eingeladen hat?

Tagsüber arbeitet (32) im Büro. «Ganz normal, im Einkauf», wie er sagt. In der Nacht aber verwandelt sich der verheiratete Basler in Callboy Nick – den Mann, der Frauen beglückt.

Auf seiner Homepage nimmt der «Callboy für echte Geniesserinnen» seinen Mund jedenfalls ziemlich voll: «Ich bin einfühlsam, ein guter Zuhörer, ein phantasievoller, leidenschaftlicher, zärtlicher Liebhaber, der gerne verwöhnt und humorvoll, aufmerksam und sehr gepflegt ist …»

Bis zu 1500 Franken kostet der Spass mit Lustbub Nick – das Angebot reicht dabei vom Quickie über den Strip bis hin zur gemeinsamen Nacht. Inklusive «Massage, ÖV, GV, AV und allem, was Spass macht».

«Ich wollte schon in jungen Jahren Callboy werden», so Laurent gegenüber BLICK. Damals sei er aber mental noch nicht bereit dafür gewesen. «Schliesslich muss ich den Damen auch etwas für den Geist bieten», sagt er. Bis zu fünf Buchungen pro Woche sind normal.

Er sei kein Chippendale, das wisse er. Aber: «Ich habe Einfühlungsvermögen, gute Umgangsformen und ein gewisses Aussehen.» Er sei ganz ordentlich ausgestattet, aber darauf komme es eher weniger an. «Wichtiger ist Ausstrahlung und ein knackiger Po!»

Bleibt die Frage, was dieser Hintern bei Aeschbi verloren hat. Verantwortlich für den Auftritt am nationalen TV ist Aeschbachers wöchentliche Talk-Show. Morgen widmet sie sich dem Thema «Lockstoff», bei dem auch Tierarzt Paul Schneller, Duftforscher Sissel Tolaas und Polizist Daniel Burgener samt Spürhund auftreten werden.

Die kontroverseste Figur ist dennoch Laurent. Auch, weil der aus seinem Job kein Geheimnis macht: «Ich verstecke mich nicht, darum biete ich auch keine Angriffsfläche. Aber als die Familie meiner Frau deshalb der Hochzeit fernblieb, hat mich das schon getroffen.»

Quelle: Blick.ch

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