Das Mysterium "G-Punkt" findet keine Ruhe. Die Einen glauben an ihn, die Anderen nicht. Die Lust-Expertin Deborah Sundahl aus den USA glaubt aber fest daran und hat erkannt: „Jede Frau hat einen G-Punkt. Er ist die weibliche Prostata!“.

„Viele Frauen haben während des Aktes das Gefühl, auf Toilette zu müssen. Das stimmt aber nicht. Das ist der G-Punkt, der sich bemerkbar macht – und der Druck der weiblichen Ejakulation.“, erklärt Sundahl. Aber genau dieses Gefühl verhindert oftmals einen Orgasmus. „Frauen schämen sich für dieses Bedürfnis, können sich wegen des Pipi-Gefühls nicht richtig gehen lassen. Vielen Frauen ist dieses Gefühl peinlich. Die Folge: Frauen verkrampfen und können sich nicht mehr 100% auf ihren Partner einlassen.“

Die Lust-Expertin rät: „Lassen Sie sich gehen. Lassen Sie das Ejakulat raus. Es ist kein Grund sich zu schämen.“ Die Menge des Ejakulat variiert und es kann bis zu 1 Liter ausfliessen. Da empfiehlt sich ein spezielles , damit Frau nicht noch ans Waschen denken muss.

„Für Frauen ist das wie ein Befreiungsschlag und Grundlage für hemmungslosen Sex!“, meint Sundahl und fügt noch einen Ratschlag an: „Nehmen Sie sich Zeit! Es ist immer besser, wenn man langsam startet. Männer sollten ihre Frau zur Einstimmung 25 Minuten oral befriedigen, die Klitoris lecken. Dann kann die Frau richtig relaxen. Dann ejakuliert sie, konnte so ,Druck ablassen' – und dann wollen es Frauen härter.“ Klingt doch verlockend, oder?

Wer es genauer wissen will kauft sich das neue Buch von Deborah Sundahl. „Weibliche Ejakulation & der G-Punkt“, so der Titel, ist im Hand-Nietsch-Verlag erschienen.