Die US-amerikanische Erotik-Branche will - wie bereits die Musikindustrie - P2P Usern den Kampf ansagen. Bei einem Treffen in Los Angeles berieten Branchenvertreter über rechtliche Schritte gegen Tauschbörsennutzer.
65 Vertreter von Porno-Studios trafen sich letzte Woche in Los Angeles, um eventuelle rechtliche Schritte einzuleiten. Auf über 2 Milliarden Dollar soll sich der Schaden belaufen, welcher durch die Tauschbörsen verursacht wird.
Angesichts weltweiter Einnahmen von 50 Milliarden Dollar mag diese Zahl eher klein aussehen. Einige Branchenvertreter befürchten jedoch offenbar bereits das Schlimmste.
Nun wollen wirklich die ersten rechtlichen Schritte gegen den Porno-P2P-Tausch eingeleitet werden. Dazu will man eine Industrie-Vereinigung gründen, die als zentrale Instanz Klagen für ihre Mitglieder-Firmen organisieren soll.
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