Sex als Karrierehilfe
August 20th, 2005 von 
Hamburg - Mehr als jeder dritte (knapp 35 Prozent) junge Erwachsene unter 30 Jahren würde es tolerieren, Sex mit einer/einem Vorgesetzten zu haben, um sich dadurch berufliche Vorteile zu verschaffen. 27 Prozent der Generation unter 30 würden Sex zu diesem Zweck zwar nicht zwingend selbst einsetzen, eine solche Entscheidung aber auch nicht unbedingt verurteilen. Knapp 10 Prozent sehen im strategischen Beischlaf absolut kein Problem. Die klare Mehrheit von 61 Prozent findet es allerdings nicht in Ordnung, sich auf diese Weise im Job besser stellen zu wollen und verurteilt ein solches Verhalten. Das hat eine repräsentative Studie ergeben, die das an diesem Montag erscheinende Magazin NEON im Juni unter 2.000 Deutschen im Alter von 18 bis 30 Jahren vom Forsa-Institut hat durchführen lassen.
Diese Studie macht auch deutlich, dass sich die Sichtweisen von Männern und Frauen in diesem Punkt klar unterscheiden: Während mehr als zwei Drittel der Frauen (69 Prozent) Sex als Karriere-Instrument meistens ablehnen, wird diese Möglichkeit nur von jedem zweiten Mann (52 Prozent) ausgeschlossen. Demgegenüber sagt jeder siebte Mann (14 Prozent) von sich "das würde ich eventuell auch selbst tun", während nur drei Prozent der Frauen diese Option für sich vorstellen koennten.
Beitrag im Thema: Klatsch und Tratsch, Wissenswertes


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